Jagdbares Wild
Was tummelt sich in den Revieren
Unter dem Begriff Raubwild versteht man verschiedene Raubtierarten, die in unseren Wäldern und Kulturlandschaften vorkommen. Zu den bekanntesten Vertretern des Raubwildes zählen der Fuchs, der Marder, der Dachs und zunehmend auch der Waschbär. Diese Tiere erfüllen eine wichtige Funktion im Ökosystem, da sie die Bestände kleinerer Tiere wie Nagetiere und Vögel regulieren und so zum natürlichen Gleichgewicht beitragen.
Raubwild ist für seine hohe Anpassungsfähigkeit bekannt. Während der Fuchs und der Marder vorwiegend in Wäldern und landwirtschaftlich geprägten Gebieten anzutreffen sind, haben sich Arten wie der Waschbär sogar an das Leben in städtischen Umgebungen angepasst. Sie finden dort genügend Nahrung und geeignete Verstecke.
Die Tiere des Raubwildes ernähren sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Insekten und manchmal auch Aas. Trotz ihrer nützlichen Rolle im Ökosystem können sie in der Nähe von Menschen oder Haustieren manchmal als problematisch wahrgenommen werden, was zu einem Bedarf an Schutzmaßnahmen führen kann.